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Die Entdeckung der Magie

von Telan, dem Bibliothekar

Manakristalle sind aus unserem heutigen Leben kaum noch wegzudenken, da es mit ihrer Hilfe erst möglich wird, Zauber zu manifestieren, um sie anschließend wirken zu können und somit scheinbar Unmögliches möglich zu machen.
Allerdings war das nicht immer so, denn vor langer Zeit wussten die Menschen noch nichts von der Kraft, die in diesen Kristallen ruht.
Manakristalle konnte man schon immer in der freien Natur finden. Sie haben sich über tausende von Jahre hinweg an den verschiedensten Orten gebildet: In Bergen, auf dem Grund von Seen und sogar in einigen langsam fließenden Gewässern wurden welche gefunden.
Und ebenfalls haben sich die Menschen schon immer für diese besonders schönen Steine interessiert. Allerdings stand für sehr lange Zeit auch wirklich nur die Schönheit der Kristalle im Vordergrund. Die Kristalle wurden zur Dekoration in Häusern aufgestellt und zu Schmuck verarbeitet. Diese Tatsache änderte sich erst durch einen erstaunlichen Zufall, der die bisher verborgenen magischen Kräfte, die in diesen Steinen schlummerten, enthüllte und so den Menschen die Grundlagen der Magie zeigte. Diese Geschichte war für die damaligen Menschen derart erstaunlich, dass sie bis heute noch bis ins letzte Detail überliefert ist:
Ein Goldschmied war dabei eine Kette mit einem großen Manakristall anzufertigen. Da er jedoch am Tag zuvor gestürzt war und sich dabei das Knie aufgeschlagen hatte, wurde seine konzentrierte Arbeit an dem Kristall immer wieder vom Schmerz gestört. So kam es also, dass er versuchte, konzentriert den Manakristall zu bearbeiten, dabei aber oft durch seine Verletzung abgelenkt wurde.
Plötzlich fing der Kristall an hell aufzuleuchten und das austretende Licht bündelte sich auf dem Knie des Schmiedes. Als das Licht verschwand, war der Kristall vollständig verschwunden und die Wunde des sehr erstaunten Schmiedes war geheilt. Dieser hatte so den ersten Heilzauber der Welt gewirkt, ohne selbst zu begreifen, was passiert war. Als er anschließend von dieser Geschichte erzählte, konnten ihm keiner seiner Freunde glauben, bis sie das nun geheilte Knie zu Gesicht bekamen, weswegen sie ihren Kameraden am Tag zuvor bemitleidet hatten.
Von nun an beschäftigte der Schmied sich mit der Erforschung der Kristalle und nicht mehr nur damit, sie in schöne Formen zu bringen, damit sie als Schmuck die Körper seiner Kunden zieren.
Es sollte noch einige Zeit dauern, bis es ihm erneut gelingen würde einen Zauber zu wirken, aber er gab nicht auf, da der Vorfall dieses wundersamen Tages ihm nicht mehr aus dem Kopf ging.
Als er dann endlich dahinter gekommen war, dass der wesentliche Teil bei dieser Art der Anwendung von Manakristallen die Konzentration auf den Kristall, die gewünschte Wirkung und auf das Ziel ist, gelang es ihm schließlich weitere Zauber zu wirken.
In der nächsten Zeit verblüffte er immer mehr Menschen mit seiner Entdeckung, doch glücklicherweise versuchte er nicht mit seinen neu gewonnenen Fähigkeiten sich selbst zu bereichern oder gar Böses zu tun, sondern erklärte sich dazu bereit, andere in das Wirken von Zaubern mittels Manakristallen einzuweisen.
Und je mehr Menschen diese Fähigkeit erlernten und begannen mit den Kristallen zu experimentieren, desto mehr wurde über die Kristalle bekannt.
So kam es also, dass ein einfacher Goldschmied durch einen Zufall als erster Magier überhaupt in die Geschichte einging und den Grundstein für die heutige Magie legte.
Kampfgebiet: TrollschluchtKampfgebiet: Trollschlucht

Zwischen dem Harpyiennest und dem Steinbruch gibt es eine breite Schlucht, durch die ein kaum zu erkennender Pfad führt. In den Wänden seitlich des Pfades liegen versteckte Höhlen, in denen Trolle leben. Wer sich in ihr Territorium wagt, der sollte wachsam sein, da Trolle sich ausschließlich von Fleisch ernähren und dabei auch vor anderen Zweibeinern nicht halt machen.

Zauber: ToxinwelleToxinwelle

Der Anwender versprüht großflächig einen grünen Nebel aus unzähligen feinen Gift- und Säuretropfen, der alle Gegner des Magiers einhüllt. Die Toxinwelle verursacht bei ihren Opfern zwar nur 1-3 Schadenspunkte, vergiftet sie jedoch bis zu einer Anzahl an Vergiftungen, die den Wunden des Opfers plus eins entspricht. Außerdem besteht eine Chance von 5%, dass die Verteidigung des Opfers um einen Punkt sinkt.

Gegenstand: Movitarschuhe

Diese Schuhe sind aus sehr robustem, schwarzen Stoff, der im Licht rot zu schimmern scheint. Die Herkunft dieses merkwürdigen Stoffes ist leider nicht bekannt, jedoch spürt man deutlich eine magische Kraft, die von ihm ausgeht.
Verteidigung: 10
Boni: +2 Reaktion, +2 Konstitution, +5% Resistenz (Erde)
erforderliche Stufe: 47