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Menoan - versunkenes Zeitalter Arthorias

von Asatreu D'nmeris

Ich, Asatreu D'nmeris, schreibe diese Geschichte um des alten Gottes Willen. Mögen jene Bewohner Arthorias, die nun das Land beherrschen, erfahren woher sie kommen und welchen grausamen Göttern sie doch dienen.

Es war vor der Zeit Elterans, als es noch vier Götter gab.

Menoan war zu der Zeit eine blühende Handelsstadt. In dieser war auch der Glaube an den Gott der Weisheit sehr verbreitet. Er gab ihnen das Wissen um die Runenkunde, half ihnen bei wissenschaftlichen Entdeckungen und belohnte sie mit neuartigen Zaubern. Dadurch entwickelte sich Menoan zu einer Hochkultur und die Bewohner priesen demütig dem Gott der Weisheit, der ihnen all dies ermöglicht hatte.

Den anderen drei Göttern, Heraios, Teraja und Curulum, missfiel es, dass die Bewohner Menoans nach und nach von ihnen abfielen und nur noch dem Gott der Weisheit huldigten. Sie verurteilten ihn, weil er den Menschen so großartiges, göttliches Wissen schenkte.

Die Verschiebung der Machtverhältnisse in der Stadt hatte viel Übel zur Folge und es blieb nicht aus, dass sich die Anhänger der vier Götter auch auf offener Straße feindselig begegneten.

Schließlich taten zwei der Götter das, wofür sie den Gott der Weisheit verurteilt hatten: Teraja und Curulum gaben ihren Anhängern die Mächte des Lichts und die Mächte der Dunkelheit mit auf den Weg.

Es entbrannte ein Krieg. Und, wie wir erst später bemerkten, nicht nur hier unten auf Arthorias Boden; die drei Götter hatten beschlossen den Gott der Weisheit zu vernichten. Dasselbe sollte auch für das Zentrum seines Glaubens und seiner Macht gelten, zu dem Menoan inzwischen geworden war.

Nach Stunden oder Tagen, ich weiß nicht mehr wann genau es geschah, ertönte ein unwirkliches Geräusch über ganz Arthoria. Es war laut und drang tief in jedes Lebewesen des Landes; der Todesschrei unseres Gottes der Weisheit.

Im selben Augenblick bebte die Erde. Die Anhänger der drei anderen Götter flohen. Sie wussten wieso. Das Ende von Menoan, der größten, schönsten und mächtigsten Stadt Arthorias, war gekommen. Und mit dieser Stadt sollten wir, die letzten Anhänger des Gottes der Weisheit, sterben.

Die Beben wurden immer heftiger und Risse entstanden in und um Menoan. Einige der unsrigen stürzten in die tiefen Erdspalten, andere versuchten noch ihrem Tod zu entgehen und flehten die Götter an, sie zu verschonen. Jene die Schiffe besaßen versuchten sie zu erreichen, und die, die es schafften, wurden auf offenem Meer von großen Wellen zum Kentern gebracht.

Ich war gerade auf dem Weg zu meiner Tochter Lêosha, als die ganze Landzunge, auf der Menoan gebaut war, durch die Wucht der Beben vom Rest des Landes abbrach und die Macht der drei Götter uns und unsere Heimat in die Tiefe des Meeres zog. Dort in den Untiefen erwartete ich den Tod.

Doch es war nicht das Ende. Wissen erfüllte uns. Wissen über die letzte Gabe unseres Gottes. Die Gabe unter Wasser zu atmen.

Seit jenem Tage leben wir, das Alte Volk, unter neuem Namen in den Tiefen des Meeres. Wir haben Menoan nie wirklich verlassen. Die Ruinen dienen uns noch heute als Behausungen und als Schutz gegen weitere Bewohner des Meeres, die sich nach all der Zeit nicht an unsere Anwesenheit gewöhnen wollten.

Bald wird der Tag kommen, an dem die Nachfahren Menoans, die jetzt das Land bevölkern, uns wieder begegnen. Und dies soll die Zeit werden, in der wir uns für den Tod unseres Gottes rächen. An den Göttern und an allen die ihnen huldigen.

Asatreu D'nmeris, Priester des Gh'menor







geschrieben von: Oshun
Kampfgebiet: Yenja-HeiligtumKampfgebiet: Yenja-Heiligtum

Das Heiligtum der Yenja befindet sich mitten im Kloster des Yenja-Ordens, einer Gruppe von kampferprobten, jedoch grundsätzlich friedlichen Mönchen. Der Zutritt zum Kloster ist generell auch Fremden erlaubt, die jedoch niemals aus den Augen gelassen werden. Der Zutritt zum Heiligtum innerhalb des Klosters ist jedoch nur Mitgliedern des Yenja-Ordens erlaubt. Alle anderen, die dem Heiligtum zu nahe kommen, müssen damit rechnen aufgehalten zu werden - notfalls mit Gewalt.

Zauber: SchallstoßSchallstoß

Der Anwender baut eine Wand aus stark komprimierter Luft vor sich auf, deren Großteil sich in einer ohrenbetäubenden Schallwelle in Richtung des Ziels entlädt. Die übrige Luft hat zur Folge, dass der nächste Angriff, der den Anwender trifft, 2 Schadenspunkte weniger verursacht.

Gegenstand: Gildenrolle: Ausdauer

Bei Benutzung dieser Spruchrolle erhalten alle Gildenmitglieder eine zusätzliche Aktion.